„Warum ist Bürgerbeteiligung wichtig? „Damit der Gemeinderat und die Verwaltung
nicht alleine vor sich hin arbeiten und damit Fachwissen aus der Bürgerschaft nicht
ungenutzt bleibt“, sagt ein Tübinger Bürger.“
„Im Kern geht es also darum, Argumente auszutauschen und eine gemeinschaftliche
sowie konsensorientierte Meinungs- und Willensbildung zu entwickeln. Einwohnerin-
nen und Einwohner, Verwaltung und Gemeinderäte arbeiten miteinander. Also trägt
Bürgerbeteiligung dazu bei, dass
- besser und tragfähiger entschieden wird,
- eine engere Beziehung zwischen Politik, Verwaltung und Einwohner geschaffen wird,
- die politische Bildung und das Verständnis für Demokratie gestärkt werden,
- das Gemeinsame in den Vordergrund gestellt wird.
Bürgerbeteiligung im Allgemeinen öffnet den Blick für Alternativen, findet ausgewo-
genere Lösungen, erhöht die Akzeptanz von Entscheidungen und räumt Stolpersteine
aus. Sie kann Konflikte lösen und die Identifikation der Bevölkerung mit ihrem Lebens-
umfeld stärken. Die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Politik und Einwohnern
schafft Vertrauen und gibt Einblicke in die Sichtweisen und Probleme der anderen.
Die Entscheidungen und Beschlüsse des Gemeinderats werden auf diese Weise noch
intensiver und umfassender vorbereitet.“
So hört sich das in Tübingen an und ist nachzulesen in dem von der Beauftragten für Bürgerengagement
im Sommer 2016 herausgegebenen Handbuch Bürgerbeteiligung, Tübingen gemeinsam gestalten, S.10.
Famose Ideen, die gemeinsam umgesetzt wurden!
Da haben der neue Bürgermeister und der neue Gemeinderat in Westoverledingen
bestes Anschauungsmaterial, wie Bürgerbeteiligung auch in Westoverledingen gestaltet werden kann!
Nur Mut! Die Bürgerinnen und Bürger werden es danken und selbstverständlich mitmachen!
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